Einen Großteil unseres privaten Alltags können wir bereits online erledigen – ob einkaufen, Reisen buchen oder mit Freunden austauschen. Doch so flexibel wir privat sind, desto ungeliebter ist die Verlagerung auf digitale Kanäle beim Thema Wissen erwerben in Unternehmen. Ein physisch anwesender Trainer wird dem e-Learning vorgezogen und viele Unternehmen ziehen die digitale Alternative nicht in Betracht. Aber warum eigentlich?
Die reportingimpulse Academy bietet seit 2018 Kurse zu den Themen Information Design, Visual Business Intelligence und Visual Analytics an. Bei der Ausarbeitung hat sich das Team reportingimpulse intensiv mit den theoretischen Ansätzen im Bereich Online-Learning beschäftigt, damit die Kurse nicht nur qualitativ hochwertig gestaltet sind, sondern auch einen nachhaltigen Lernerfolg sicherstellen. Dieser Erfolg ist nicht vom Medium abhängig, sondern von den eingesetzten Lehr- und Lernmethoden. Und was bedeutet das nun für das E-Learning?
Dafür haben wir 10 Punkte für ein erfolgreiches und nachhaltiges E-Learning, beispielhaft dargestellt an den Online-Kursen der reportingimpulse Academy, zusammengefasst.
4.Punkt: Lernen als Erlebnis
Der Mensch lernt gerne, solange es freiwillig und im eigenen Rhythmus passiert – das macht sich E-Learning zunutze. Voraussetzungen für erfolgreiches Absolvieren sind also Eigenmotivation und die Gestaltung des Lernens als Erlebnis, um die Motivation zu unterstützen.
Wie auch in der reportingimpulse Academy sollten Quizzes, Leitaufgaben und Belohnungen wie in Spielen eingebunden und v.a. die Inhalte im Arbeitskontext präsentiert werden. So werden kognitive Verarbeitungsprozesse aktiviert und die Informationen im Langzeitgedächtnis gespeichert.
Gerne können Sie sich hier über unsere E-Learning Lösung informieren. An selber Stelle haben Sie auch die Möglichkeit eine oder mehrere Lizenzen zu erwerben oder uns bei Fragen und Anregungen zu kontaktieren!
Schauen Sie sich zusätzlich gerne das Video an, in dem Kai Ihnen unsere Online-Lernplattform kurz vorstellt, und lassen Sie sich von der reportingimpulse Academy überzeugen!


Wenn Sie sich durch ein Dashboard durchklicken und die Daten analysieren, machen Sie sich Gedanken, die für andere sehr wertvoll sein können. Wäre es nicht hilfreich, diese festzuhalten damit die nächste Person darauf aufbauen kann? Genau deshalb ist das Kommentieren eine wichtige Funktionalität und sollte aktiv genutzt werden. Kleine Erinnerung: Nutzen Sie dabei das Pyramidenprinzip – erst die zentrale Botschaft, dann die Argumente. Es gibt freistehende Kommentare, meist am rechten Rand, und verknüpfte Kommentare, die auf einen bestimmten Wert verweisen. Auch in Tabellen können Anmerkungen platziert werden. Statt des Highlightings, können Kommentare auch farblich mit Teilen des Diagramms verbunden werden. Führen Sie den Leser und geben Sie Zusatzinformationen, vermeiden Sie dabei wahllos oder ausschweifend zu kommentieren.


3.Punkt: Aufbau der Lernplattform und Auswahl der Lehr- und Lernmethoden
Diese Regel leitet sich von der Dashboard 
2.Punkt: Guter Content von Experten
Die Integration von interaktiven Aktivitäten in das Dashboard bietet viele Vorteile. So hilft eine Navigationsleiste den Überblick zu behalten, wenn man sich in tiefere Ebenen reindrillt. Zudem dient sie auch als eine intuitive Steuerung, in der man beliebig Ebenen überspringen kann. Viel mehr hilft sie noch bei der Erstellung und Strukturierung des Dashboards, weil jede Seite einen Namen braucht und jeder Pfad definiert werden muss. Wir empfehlen die Navigation und Interaktion größtmöglich zu vereinfachen – es reichen meist drei Filter und drei Zeilen im Titelkonzept. Auch innerhalb von Diagrammen liefert Interaktion in Form von (kombiniertem) Highlighting, Mouse over oder Drill in Funktionen einen höheren Mehrwert.
Wie wir mittlerweile wissen, ist es sehr vorteilhaft auf Informationsdichte zu setzen. Ein weiteres Instrument dafür sind Microcharts. Die kleinen Diagramme werden in eine Tabelle oder in eine KPI-Kachel platziert und bieten eine visuelle Unterstützung zu den gezeigten Informationen. Die Wahl des Diagramms ist abhängig von der Botschaft, die vermittelt werden soll (siehe 



Um dem Dashboard Struktur zu verleihen und zu gewährleisten, dass der Leser die wichtigsten Informationen auch liest, sollte man die Leserichtung beachten (Achtung: kann sich abhängig vom Kulturkreis unterscheiden). Auch hier gibt es verschiedene Ansätze – Gutenberg Diagramm, Z-Form/ Zick-Zack-Linie oder F-Form von Nielsen – sie alle haben gemeinsam, dass oben links die wichtigsten Informationen stehen sollten. Wir empfehlen alle vier Bereiche abzudecken mit einer Z-Form. So wird der Leser durch das Dashboard geleitet.